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Schildbürgerstreich am Gotthard

In weni­gen Mona­ten wird der Gotthard-Basistunnel der NEAT eröff­net.

Warum wird jetzt über eine zwei­tes Stras­sen­tun­nel abge­stimmt,

 

ohne zu wis­sen wie sich der Ver­kehr dank NEAT ent­wi­ckelt? Für uns ein Schild­bür­ger­streich!

Der neue Eisenbahn-Basistunnel wird gerne als gros­ses Umwelt­pro­jekt der Schweiz gelobt. Das wird er aber nur, wenn die Güter­trans­porte von der Strasse auf die Schiene ver­la­gert und damit ein Bei­trag zum Errei­chen der Kli­ma­ziele geleis­tet wird. Dass ein zwei­ter  Stras­sen­tun­nel lang­fris­tig nur ein­sei­tig befah­ren wird, glaubt höchs­tens ein Schild­bür­ger. Warum tor­pe­diert der Bun­des­rat mit der For­de­rung nach einem Stras­sen­tun­nel die sel­ber gesetz­ten Kli­ma­ziele? Ein Schild­bür­ger­streich!

Die Sanie­rung des beste­hen­den Stras­sen­tun­nels kos­tet je nach Vari­ante 1,2 bis 2 Mia. Fran­ken. Der Bau der zwei­ten Röhre kos­tet allein schon 3 Mia. Fran­ken. Was sagt der Steu­er­zah­ler dazu? in den Agglo­me­ra­tio­nen fehlt dann näm­lich das Geld für Sanie­run­gen.

Diese zweite Röhre ist in jeder Bezie­hung ein Schild­bür­ger­streich!

 

Heidi und Peter Hefti, EVP Frau­en­feld