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Die Rechnung geht nicht mehr auf

Die Zei­ten haben sich geän­dert und das bedeu­tet, dass Atom­strom heute nicht mehr kos­ten­de­ckend pro­du­ziert wer­den kann. Jedes ver­kaufte Kilo­watt bedeu­tet einen Ver­lust. Erschro­cken stellt man fest, dass der Rück­bau der beste­hen­den AKW’s viel teu­rer wird als ange­nom­men. Gleich­zei­tig ist auch die Suche nach einer Lösung für die radio­ak­ti­ven Abfälle immer noch im Gang und kein Ende in Sicht. Das Sicher­heits­ri­siko wird mit dem stei­gen­den Alter der Atom­mei­ler lei­der nicht klei­ner. Sanie­run­gen ver­schlin­gen viel Geld und hel­fen nicht mit, dass der Atom­strom kos­ten­de­ckend pro­du­ziert wer­den kann. Damit beisst sich die Schlange in ihren Schwanz und die Rech­nung geht defi­ni­tiv nicht mehr auf.

Höchste Zeit sich ent­schie­den auf einen ande­ren Weg zu bege­ben: AKW’s geplant abstel­len und enga­giert inves­tie­ren in die erneu­er­bare Ener­gie­zu­kunft. Das Auf­räu­men wird uns und unsere Enkel noch lange genug beschäf­ti­gen. Stim­men Sie Ja zum geplan­ten Atom­aus­stieg, danke.

Doris Gün­ter, EVP Kan­tons­rä­tin, Win­den